Was ist Gesprächstherapie?
Die Gesprächstherapie gehört zu den Therapieformen, die mit dem gesprochenen Wort arbeiten. Sie wird bei vielen psychischen Störungen und bei psychosomatischen Erkrankungen angewendet.
Das Wiedererlangen des Vertrauens in Ihre eigene Person, Ihre eigene Wahrnehmung und Ihr Empfinden sind im therapeutischen Prozess von grundlegender Wichtigkeit. Dass Sie eigene Lösungswege finden, Ihre persönliche Entwicklung wieder selbst in die Hand nehmen und positiv steuern, sind wichtige Schritte in der Therapie.
Von besonderer Bedeutung ist dabei das Vertrauen zwischen Ihnen und mir. Dafür benötigen Sie einen angstfreien Raum, in dem Sie Ihre Probleme, Sorgen und Nöte angesprechen können. Ich begleite Sie mit Achtsamkeit, Akzeptanz und Wertschätzung und biete Ihnen so die Möglichkeit, Ihren Empfindungen Raum zu geben. Dabei entscheiden Sie selbst, welche Themen besprochen werden.
Das Ziel ist hierbei, die eigene Antwort auf das jeweilige Problem zu finden. Durch aufmerksames Zuhören und empathisches Spiegeln helfe ich Ihnen, die meist schon vorhandene, aber im Verborgenen liegende Antwort zu finden.
Gesprächstherapie ist ein Entwicklungsprozess
Aufgabe der Gesprächstherapie ist es, ein günstiges Klima für den Wachstums- und Entwicklungsprozess zu schaffen, bei dem Sie Ihren Gefühlen Ausdruck geben, eigene Antworten und optimale Lösungen für sich selbst finden.
Gesprächstherapie ist also ein Entwicklungsprozess, der Ihnen die Möglichkeit bietet, sich aus Ihren gewohnheitsmäßigen, aber unbefriedigenden Mustern in Wahrnehmung, Fühlen, Denken und Handeln zu befreien. Unrealistische Erwartungen, Überforderung, Angst und Unsicherheiten sowie das unreflektierte Ausleben von aufwühlenden Emotionen können bewältigt werden. Eine aktuell als problematisch empfundene Lebenssituation lässt sich verändern.
Gesprächstherapie unterstützt und fördert:
- die Hingabe ans Leben
- die Freude am Dasein
- das "Bei sich selbst ankommen"
- Offenheit
- das Vertrauen in sich selbst und andere
- den einfühlsamen und kräfteschonenden Umgang mit sich selbst